Zusammen mit meiner Familie war ich letzten August auf Roadtrip durch Namibia, Botswana und Simbabwe. Auf unserer Selbstfahrerreise durch Afrika hatten wir sensationelle Tierbegegnungen, waren oft stundenlang allein auf der Straße unterwegs und begegneten sehr vielen freundlichen Menschen. Die komplette Reiseroute samt Unterkünfte habe ich im Vorfeld ausgearbeitet, damit wir unsere Rundreise optimal genießen konnten. Ich stelle dir hier unserer Reiseroute Namibia, Botswana mit den Viktoriafällen sowie die Unterkünfte unserer Reise vor.
Aktualisiert Februar 2023
Inhaltsverzeichnis
- Auf eigene Faust im Mietwagen durch Botswana und Namibia
- Überblick unserer Reiseroute Namibia, Botswana und Viktoriafälle
- Die einzelnen Stationen unserer Reiseroute Namibia, Botswana und Viktoriafälle im Detail
- 1. Unsere erste Station nördlich von Windhoek in der Nähe von Otjiwarongo
- 2. Ein Abstecher in den Etosha Nationalpark musste einfach sein
- 3. Auf nach Rundu zum Eingang der Sambesi Region (Caprivistreifen)
- 4. River Dance Lodge nahe Divundu, der Name ist hier Programm
- 5. Sambesi Region die Dritte, mit der Namushasha River Lodge nahe Kongola
- 6. Grenzübertritt Botswana nach Kasane, Chobe Nationalpark
- 7. Abstecher nach Simbabwe zu den Viktoriafällen
- 8. Runter in den Süden Botswanas nach Nata
- 9. Über Maun ins Safari-Paradies Okavango Delta
- 10. Thamalakane River Lodge in der Nähe von Maun
- 11. Über die Kalahari zurück Richtung Namibia
- 12. Zurück in Namibia, unsere letzte Station in der Nähe von Windhoek
- Weiterlesen zum Thema Namibia und Botswana
- Reiseführerempfehlung für Botswana und Namibia
Auf eigene Faust im Mietwagen durch Botswana und Namibia
Wir lieben individuelle Reisen mit dem Mietauto. Das ist für uns die schönste Art zu reisen, es ist aufregend und wir haben unser eigenes Tempo. Botswana ist ein sehr dünn besiedeltes und sicheres Reiseland. Es ist, genauso wie Namibia, mit guter Vorbereitung und Planung problemlos auf eigene Faust zu bereisen.
Wir wählten Namibia als Startpunkt unserer Reise, da wir nach Windhoek einen guten Direktflug von München aus buchen konnten. Zudem ist die Anmietung eines Mietwagens in Namibia etwas günstiger als in Botswana.
Für unsere Selbstfahrerreise haben wir uns für ein Auto mit Allradantrieb entschieden, damit wir auch in den Parks abseits der asphaltierten Straßen fahren konnten. Ich habe mir bereits im Vorfeld die Route ganz genau angesehen und mir Detailkarten ausgedruckt.
Wir sind alle Strecken selbst gefahren, bis auf die Strecke von Kasane nach Simbabwe. Hier haben wir über TerraVista Reisen einen Transfer gebucht. (Mit dem eigenen Auto kann der Grenzübertritt sehr teuer und zeitaufwendig werden.)
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Überblick unserer Reiseroute Namibia, Botswana und Viktoriafälle
- Otjiwarongo (340 km), Unterkunft: Frans Indongo Lodge (2 Nächte) ✛✛✛
- Etosha Nationalpark, nähe Lindquist Gate (230 km), Unterkunft: Mushara Bush Camp (1 Nacht) ✛✛✛✛
- Rundu (380 km), Unterkunft: Hakusembe River Lodge (2 Nächte) ✛✛✛
- Divundu (180 km), Unterkunft: River Dance Lodge (1 Nacht) ✛✛✛✛
- Kongola (260 km), Unterkunft: Namushasha River Lodge (2 Nächte) ✛✛✛
- Kasane (250 km), Chobe Nationalpark, Unterkunft: Chobe Safari Lodge (2 Nächte) ✛✛
- Victoria Falls / Simbabwe (90 km), Unterkunft: Amadeus Garden Guesthouse (2 Nächte) ✛✛✛
- Nata (330 km), Unterkunft: Nata Lodge (1 Nacht) ✛✛
- Okavango Delta/ Khwai (430 km), Unterkunft: Khwai Guest House (1 Nacht) ✛✛ und Sango Safari Camp (1 Nacht) ✛✛✛✛
- Maun (130 km), Unterkunft: Thamalakane River Lodge (2 Nächte) ✛✛✛
- Ghanzi (290 km), Unterkunft: Kalahari Arms Hotel (1 Nacht) ✛
- Nähe Witvlei (ca. 1 Stunde vom Flughafen Windhoek entfernt) (410 km), Unterkunft: Okambara Elephant House (1 Nacht) ✛✛✛
(persönliche Bewertung der Unterkunft von ✛ bis ✛✛✛✛)
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Die einzelnen Stationen unserer Reiseroute Namibia, Botswana und Viktoriafälle im Detail
1. Unsere erste Station nördlich von Windhoek in der Nähe von Otjiwarongo
Nachdem wir mit einem Nachtflug in Windhoek früh am Morgen angekommen waren, haben wir uns dazu entschlossen, Windhoek hinter uns zu lassen und gleich Richtung Norden weiterzufahren. Wir wollten eine gemütliche Lodge haben, wo wir erst mal in Ruhe so richtig ankommen konnten. Windhoek haben wir bei unserem ersten Besuch schon gesehen. Einmal Windhoek reicht, denn die Stadt hat nicht so viel zu bieten.
Mit der Wahl der Frans Indongo Logde* lagen wir goldrichtig. Mitten im Nirgendwo liegt die gemütliche Lodge. Ein kleiner Pool mit Liegen laden zum Relaxen ein. Auf der Holzterrasse stehen bequeme Sessen, von wo aus wir die ersten Tiere beobachten konnten. Springböcke und Antilopen grasten hier friedlich vor unseren Augen. Die Zimmer waren sehr schön und das Essen recht lecker.
Wir unternahmen eine kleine Wanderung und überblickten hervorragend das weite Tal. Nichts zu sehen, außer Weite und Natur. Hier verbrachten wir zwei Tage, ideal um in Namibia anzukommen und für die weitere Fahrt Energie zu sammeln.
2. Ein Abstecher in den Etosha Nationalpark musste einfach sein
Auf unserer ersten Namibia Reise waren wir total von unseren Safaris im eigenen Auto durch den Etosha Nationalpark fasziniert. Deshalb war schnell klar, dass wenigstens ein Tag im Etosha Nationalpark sein musste. So verbrachten wir den nächsten Tag mit einer Safari quer durch den Park.
Gestartet sind wir am Anderson Gate und beendet haben wir unsere Safari am Lindquist Gate. In unmittelbarer Nähe zum Gate war dann auch schon unsere nächste Lodge, die Mushara Bush Lodge*. Alle Details kannst du hier nachlesen: Erfahrungen Etosha Nationalpark.
3. Auf nach Rundu zum Eingang der Sambesi Region (Caprivistreifen)
Die Weiterfahrt in den Norden zur Sambesi Region von Namibia war wenig spektakulär. Die Straßen befinden sich in einem guten Zustand und sind asphaltiert. Es ist wenig Verkehr und die Straßen sind leer. Je weiter wir Richtung Norden kamen, umso stärker veränderte sich die Landschaft. Das ansonsten sehr dünn besiedelte Namibia wird etwas lebhafter. Immer wieder tauchen kleine Dörfer am Straßenrand auf. Tiere wie Esel oder Ziegen laufen frei herum und die Vegetation wird immer grüner, bis sogar Palmen auftauchen.
Insgesamt hatten wir drei Stationen in der Sambesi Region. Die Hakusembe River Lodge* nahe Rundu war unsere erste Unterkunft. Fortan bewegten wir uns immer entlang des Okavango Flusses, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Angola.
Die Hakusembe River Lodge ist eine etwas größere Lodge, in der wir zwei Nächte verbrachten. Die Bungalows reihen sich am Fluss entlang. Morgens bevor die Sonne aufgeht, wird für die Frühaufsteher auf der Holzterrasse am Bungalow eine frische Thermoskanne Kaffee bereitgestellt. Die Mahlzeiten gibt es im Restaurant, direkt am Fluss.
Zum Sonnenuntergang buchten wir uns eine Bootstour. So schipperten wir gemächlich den Okavango entlang, der untergehenden Sonne entgegen. Mal erspähten wir ein paar Vögel oder ein Krokodil. Am Flussufer von Angola winkten uns die spielenden Kinder zu.
4. River Dance Lodge nahe Divundu, der Name ist hier Programm
Bei unserer zweiten Station in der Sambesi Region nächtigten wir in der River Dance Lodge*. Hier hat sich ein Schweizer Pärchen ihren Traum erfüllt. Sie haben ein ganz besonders hübsches Refugium für Naturliebhaber geschaffen. Die stylishen Bungalows sind großzügig und liegen direkt am Fluss. Von der Terrasse aus blickten wir auf die sanft tanzenden Stromschnellen des Okavangos, ein Traum!
Auch hier unternahmen wir abends eine Bootstour zum Sonnenuntergang. Eine märchenhaft schöne Flusslandschaft mit Krokodilen, Vögeln und Nilpferden begeisterten uns. Leider waren wir in der River Dance Lodge nur einen Tag.
Die Besitzer gaben uns den Tipp, eine Safari in der Buffalo Core Area zu unternehmen, welche wir am nächsten Tag einbauten. Mit unserem Allradfahrzeug kurvten wir durch den sehr einsamen, naturbelassenen und abenteuerlichen Park. Überrascht wurden wir von einer riesengroßen Elefantenherde. Gut 150 Tiere kreuzten unsere Sandpiste. Ein ganz besonders toller Augenblick!
5. Sambesi Region die Dritte, mit der Namushasha River Lodge nahe Kongola
Unsere letzte Station in der Sambesi Region (Caprivistreifen) war die Namushasha River Lodge*. Über dem Kwango River, versteckt im Urwald, reihen sich die gemütlichen Bungalows entlang des Flusses. Obwohl die Lodge eine größere war, fühlten wir uns hier sehr wohl. Wir buchten vor Ort eine geführte Safari. Mit dem Boot legten wir direkt an der Lodge ab und fuhren durch die Wasserlandschaft zum Standort des Jeeps. Auch wenn wir nicht sehr viele Tiere außer Antilopen und Vögle sahen, war es landschaftlich ein wunderschöner Ausflug.
Insgesamt verbrachten wir dort zwei Tage, bevor wir die Sambesi Region und damit Namibia verließen.
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6. Grenzübertritt Botswana nach Kasane, Chobe Nationalpark
Weiter ging es bei unserer Reiseroute Namibia, Botswana in die Chobe Region. Im Chobe Nationalpark wird der Traum jedes Elefantenliebhabers wahr, denn hier lebt die größte Elefantenpopulation der Erde. Wir waren in der großen Chobe Safari Lodge untergebracht. Am Nachmittag fuhren wir mit dem Boot auf dem Chobe River und beobachteten viele, viele Elefanten, Nilpferde, Krokodile, Wasserböcke, Büffel und viele andere Tiere.
Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Jeep auf Safari. Insgesamt verbrachten wir dort zwei Tage. Hier kannst du alle Tipps rund um den Chobe Nationalpark nachlesen.
7. Abstecher nach Simbabwe zu den Viktoriafällen
Wir ließen unser Auto auf dem Parkplatz der Chobe Safari Lodge stehen und fuhren mit einem Transferservice über die Grenze nach Simbabwe. Wir wohnten dort für zwei Nächte in dem gemütlichen und ruhigen Amadeus Garden Guesthouse in Vicfalls. Was wir in Simbabwe alles erlebt haben, kannst du hier nachlesen: Tipps für die Viktoriafälle.
8. Runter in den Süden Botswanas nach Nata
Da wir uns nicht trauten, von Kasane über Savuti in das Okavango Delta zu fahren, wählten wir den Weg über Nata. Auf der Strecke Savuti scheuten wir die Tiefsandpisten und die schwierige Navigation.
Die Strecke von Kasane nach Nata ist gut ausgebaut, aber eine lange Fahrt. Wir hatten die Strecke etwas unterschätzt, denn wir kamen erst abends in der Nata Lodge an und mussten am nächsten Morgen schon sehr früh aufbrechen, um die weite Strecke ins Okavango Delta über Maun zu fahren. Wir wollten am frühen Nachmittag in unserer Lodge im Delta ankommen, um die Nachmittags-Safari nicht zu versäumen. So hatten wir leider keine Zeit, uns die Makgadikgadi Salt Pans bei Nata anzuschauen. Hier wäre es gut gewesen, eine zweite Nacht zu haben.
9. Über Maun ins Safari-Paradies Okavango Delta
Ganz früh am Morgen starteten wir die lange Fahrt von Nata ins Okavango Delta. Zunächst war die Straße noch gut ausgebaut. Im weiteren Verlauf nach Maun bekam die Straße allerdings immer mehr Schlaglöcher, bis es schließlich eine Fahrt kreuz und quer über die Straße wurde, um Lücken zwischen den tiefen Schlaglöchern zu finden. So kamen wir natürlich nicht besonders schnell voran.
Als wir endlich in Maun waren, wurde es dann Richtung Moremi Game Reserve immer abenteuerlicher. Nachdem wir das Tor des Parks passiert hatten, unseren Eintritt bezahlt hatten und weiterfuhren, waren wir nur noch ganz allein auf der engen Sandpiste unterwegs. Wir waren ziemlich erleichtert, als wir schließlich in unserer Lodge ankamen.
Wir schafften es noch rechtzeitig zur Nachmittags-Safari. Die erste Nacht verbrachten wir im Khwai Guesthouse und die zweite Nacht in fünf Minuten entfernten Sango Safari Camp (beide Lodges gehören zusammen). Hier kannst du alle unsere Erfahrungen und Tipps für das Okavango Delta im Detail nachlesen.
10. Thamalakane River Lodge in der Nähe von Maun
Wieder zurück aus dem Okavango Delta legten wir eine Nacht am Thamalakne River in der Nähe von Maun ein. Direkt am Fluss liegt die wunderschöne Thamalakane River Lodge*. Gespeist wird ganz romantisch direkt am Fluss. Die Bungalows waren sehr schön.
Eine besondere Aktivität in Botswana ist eine Fahrt mit dem Mokoro. Mokoros sind Einbäume, die am Kavango auch heute noch als Transportmittel genutzt werden. Mithilfe einer Stange stakt der „Poler“ den Mokoro durch den Fluss. Am Thamalakane River nutzen wir die letzte Gelegenheit, eine Tour mit diesem besonderen Einbaum zu unternehmen. Am späten Nachmittag manövrierte uns der Poler auf dem ruhig dahinfließenden Thamalakane Fluss dem Sonnenuntergang entgegen. Eine wundervolle Art, den Sonnenuntergang in Afrika zu erleben!
11. Über die Kalahari zurück Richtung Namibia
Der direkte Weg von Maun nach Windhoek wäre zu weit gewesen. Wir legten deshalb auf halber Strecke eine Zwischenstation in Ghanzi ein. Dort verbrachten wir eine Nacht im Kalahari Arms Hotel*, dem einzigen Hotel der Stadt. Die Unterkunft war ganz ok. Gut war, dass ein schöner großer Pool zur Verfügung stand und wir uns dort die Zeit etwas vertreiben konnten.
12. Zurück in Namibia, unsere letzte Station in der Nähe von Windhoek
Für unsere letzte Station war es mir wichtig, den Flughafen innerhalb einer vernünftigen Zeit stressfrei zu erreichen. Unsere Wahl fiel auf die Okambara Elephant Lodge. In gut einer Stunde erreichten wir von der Lodge aus den Flughafen. Die Okambara Elephant Lodge pflegt Leoparden, Geparden und Rotkatzen, welche in der Wildnis nicht überleben würden. Meist haben die Tiere als Katzenbaby ihre Mutter verloren.
Wir konnten bei der Fütterung der Tiere dabei sein und sogar die Rotkatzen und zwei der Geparden streicheln. Es war ein sehr einprägsames, wunderschönes Erlebnis, diesen anmutigen Raubkatzen so nahe zu sein.
Generell haben wir uns dort sehr wohlgefühlt. Es herrschte eine sehr angenehme und familiäre Atmosphäre. Gerne wären wir eine zweite Nacht geblieben. Leider war es jedoch unsere letzte Nacht in Namibia.
Zusammen mit unserem Teenagersohn hatten wir eine großartige Zeit in Afrika! Diese Rundreise kann ich dir sehr gut mit größeren Kindern empfehlen. Das Einzige, was ich an der Route verbessern würde, wäre eine zweite Nacht in Nata, um die Salzpfannen und das Nata Bird Sanctury besichtigen zu können. Hast du noch mehr Zeit zur Verfügung, würde ich noch eine weitere Nacht im Etosha Park, in der River Dance Lodge oder in der Okambara Elephant Lodge einplanen.
Weiterlesen zum Thema Namibia und Botswana
- Reisetipps Botswana (Botswana mit Kind, Reiseplanung und -vorbereitung)
- Namibia Highlights und Insidertipps
- Packliste für Namibia
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- Namibia Reiseroute für 3 Wochen
Reiseführerempfehlung für Botswana und Namibia
Wir waren mit dem Reiseführer von Stefan Loose »Namibia: mit Reiseatlas und Safari-Guide*« und der Reise Know-How Landkarte Namibia* im Größenverhältnis 1: 1.200.000 sehr zufrieden. Die Karte ist reiß- und wasserfest und damit äußerst robust. Für Botswana hatten wir den sehr detaillierten Reiseführer von Iwanowski.
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Hallo Sabine,
Vielen Dank für diesen tollen Reisebericht. Ich lese Teile davon jetzt bestimmt schon zum 3. oder 4. mal. Sehr schöner Trip, den wir sehr ähnlich auch vorhaben. Wir waren bisher nur in Südafrika, das aber jetzt 5 Jahre hintereinander. Nun möchten wir auch gerne Namibia und Botswana mal in unser Herz lassen. Aber das wird sicher nicht schwer!
Nun meine Fragen an Dich. Ich würde versuchen wollen, uns die Reise komplett alleine zu planen. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat das ja bei euch Terra Vista gemacht. Den Tipp mit dem Transfer nach Vic Falls fand ich sehr gut. Nun die Frage, kann man auch nur den Transfer von denen buchen lassen, oder weißt du, wo ich das sonst buchen könnte? Meinst Du 1 Nacht in Vic Falls reicht auch?
Du hast geschrieben, dass ihr euch nicht getraut habt, den Weg über Savuti ins Moremi GR zu fahren. Warum nicht? Der Weg über Nata und Maun ist natürlich schon ein ganz schönes Stück…
Was sagst Du grundsätzlich zur Reisezeit Mai für diesen Trip?
Ich danke Dir schon mal für Deine Rückmeldung und nochmal Glückwunsch zu deinem tollen Blog!!!
Hallo Katharina,
zunächst mal vielen Dank für dein Lob! Ich freue mich, dass dir mein Beitrag so gut gefällt.
Nur Teile unserer Reise wurden von TerraVista gebucht (Chobe und Vicfalls). Vielleicht ist das für euch ja auch ein Kompromiss, einen Teil der Reise dort zu buchen? Ansonsten kannst du auch einfach mal nachfragen, ob du auch nur den Transfer buchen kannst.
Eine Nacht an den Viktoriafälle kann schon sehr knapp werden, denn die Anreise samt Grenzübertritt kann sehr zeitaufwendig sein (muss nicht, aber das weiß man halt vorher nie).
Der Weg durch Savuti ist sehr abenteuerlich, du musst mit Tiefsand und fehlender Beschilderung rechnen. Mit entsprechender Ausrüstung und Vorbereitung ist es aber sicherlich gut machbar. Aber etwas Erfahrung mit Offroad-Stecken mit einem Mietwagen solltest du schon haben. Wir haben uns dagegen entschieden, da wir auch die Verantwortung für unseren mitreisenden Sohn trugen… Es ist aber absolut richtig, dass unsere Strecke wirklich sehr lang war und ich deshalb dringend eine zweite Nacht in Nata empfehlen würde.
Zur Reisezeit habe ich hier was geschrieben: https://reisespatz.de/botswana-reise-erfahrungen/ Mai sollte prinzipiell nicht schlecht sein.
Viel Spaß bei der weiteren Planung!
Hallo Sabine!
Tolle Seite, tolle Reise, toller Bericht! Vielleicht schaffen wir eine ähnliche Route irgendwann im Jahr 2023 – bis dahin sind noch andere Ziele vorgesehen, aber dann werden Deine Tipps bestimmt in die Planungen – die ich wahrscheinlich schon Ende 2021 starten würde/werde – einbezogen. Ich würde ja zu gerne Südafrika (mit dem Fish River Canyon und Lüderitzbucht + Kolmanskop) noch einbauen… Und vielleicht hinterher von Gaborone aus noch ein paar Tage nach Mauritius fliegen. Mal sehen, wie sich das alles unter einen Hut bringen lässt – auch Anmietung und Abgabe des/der Fahrzeugs/Fahrzeuge. Vielleicht muss man dann einfach die Autos auch mal wechseln…
Jedenfalls vielen Dank für diese Seite!
Weiterhin schöne Reisen!
tuess Arvid
Hallo Arvid,
ich freue mich, dass dir mein Bericht gefällt!
Liebe Grüße,
Sabine
Hallo Angela
Eure Reise klingt toll – wir planten sie fast identisch und starten in 3 Wochen, einfach mit einem 4×4.
Habt ihr eure Safaris un Bootstouren jeweils vor Ort kurzfristig gebucht oder auch bereits in Vorfeld? Vielen Dank für deinen Unterstützung. Wir freuen uns riesig.
Hallo!
ich heiße zwar Sabine, nicht Angela, aber halb so schlimm… ;-)
Die Bootstour haben wir am selben Tag im Hotel gebucht. Die Safaris im Okavango Delta waren im Paket bei der Übernachtung bereits dabei. Die Lodges haben wir lange vorher gebucht.
Die Reise war großartig und ein besonderes Erlebenis, am liebsten würde ich gleich nochmal starten! Ich wünsche euch eine super Zeit und viele tolle Safari Erlebnisse.
Liebe Grüße,
Sabine
Hallo Sabine,
eure Reise würde ich 1:1 kopieren! Klingt und liest sich super.
Wir würden gerne in den Monaten März/April die Reise machen, hast du da Erfahrungen?
Was muss man für die Reise an Kosten veranschlagen, wo habt ihr das Auto angemietet und gab es unterwegs genug Tankstellen? Ihr habt für den Trip zu den Victoria Falls den Wagen in Kasane stehen lassen und hinterher wieder genommen. War das wirklich problemlos möglich?
Liebe Grüße
Sabine
Hallo Sabine,
es freut mich, dass dir meine Reiseroute so gut gefällt und ich dich inspirieren konnte!
Wir waren im August dort und ich habe keine persönlichen Erfahrungen mit dem Wetter im März und April. Wenn man sich aber die Klimatabelle so ansieht, dann kann es sein, dass es bis zu 35 Grad heiß wird. Im März kann es auch mal stark regnen. Im April endet dann die Regenzeit und die Viktoriafälle führen das meiste Wasser.
Mit Tankstellen hatten wir kein Probleme, allerdings haben wir immer getankt, sobald wir an einer vorbei kamen, auch wenn der Tank noch fast voll war.
Zu den Kosten, die habe ich mir nicht aufgeschrieben. Generell lässt sich sagen, dass Botswana eher teuer ist. Wir waren allerdings in der Hauptsaison und mit Teenager (welcher auch als Erwachsener zählt) unterwegs und haben Wert auf schöne Unterkünfte gelegt.
Das Auto haben wir an der Lodge stehen gelassen, das war problemlos möglich. Du solltest das bei deiner Unterkunft anfragen, ob das ok ist.
Viel Freude bei deiner weiteren Reiseplanung und liebe Grüße,
Sabine
Hallo Sabine, wir finden eure Route durch Namibia, Botswana echt super. Wie habt ihr das mit den Lodges gemacht, habt ihr immer alles im voraus gebucht oder spontan? Würden auch 15 volle Reisetage (ohne Flugstunden) für diese Rundreise genügen? Lg Steffi
Hallo Steffi,
wir haben alle Unterkünfte im Vorfeld gebucht. Da man nicht an den Lodges „vorbei fährt“, sondern den Weg dorthin gezielt wählen muss und es auch nicht so viele Lodges gibt, würde ich das auch wieder so machen. 15 Tage für die gleiche Route halte ich für zu wenig. Ich würde dir eher 2 Nächte mehr als wir hatten empfehlen. Eine Nacht würde ich im Etosha Park verbringen, wenn es dein erstes Mal Etosha ist, und eine zweite Nacht würde ich an Nata dranhängen. Die Fahrzeit nach Nata und weiter in das Delta sind sehr lang. Wenn du dir nicht mehr Zeit nehmen kannst, würde ich etwas komplett wegstreichen.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Sabine,
eure Tour klingt wirklich klasse, auch wenn ich bei sovielen Stationen einem Dachzelt den Vorzug geben würde. Eine Frage treibt mich allerdings bei dieser Route immer um: Was macht ihr gegen die Malaria-Gefahr. Habt ihr den Kids Prophylaxe gegeben? Die ist ja für diese Region sogar in der Trockenzeit im August empfohlen, oder? Deshalb habe ich in der Schwangerschaft auf Okavango und Victoriafalls verzichtet und beim Etosha-NAtionalpark aufgehört. Aber seitdem will ich wieder hin …
Liebe Grüße
Angela
Hallo Angela,
wir sind nicht so die Camper und haben uns für Lodges entschieden. Würde ich immer wieder so machen.
Es stimmt, selbt im Winter wird eine Malariaprophylaxe empfohlen. Wir haben uns extra von einem Tropenmediziner beraten lassen und uns für die Einnahme des Medikamentes entschieden. Im Nachhinein betrachtet, haben wir so gut wie keine Mosquitos gesehen (einzige Ausnahme, die Fahrt mit dem Mokoro, da haben wir uns gut mit einem Spray eingesprüht), wenn ich das gewußt hätte, hätten wir wahrscheinlich auf die Einnahme verzichtet. Wobei wir alle drei die Prohylaxe ohne Nebenwirkungen gut vertragen haben.
Liebe Grüße,
Sabine