Der idyllische Kurort Bad Feilnbach befindet sich nur etwa 20 Kilometer von Rosenheim und ungefähr 60 Kilometer von München entfernt. In unmittelbarer Nähe dieses charmanten Kurorts erstreckt sich der bezaubernde Themenweg durch die Sterntaler Filze. Dieser Naturerlebnispfad führt seine Besucher durch das faszinierende, geheimnisvolle Moor und bietet ein einzigartiges Naturerlebnis für Groß und Klein.
Aktualisiert September 2023
Inhaltsverzeichnis
- Sterntaler Filze, ein Highlight für alle Naturfreunde
- Ausflugsziel Bad Feilnbach – Moorerlebnis Sterntaler Filze
- Moorerlebnispfad im Feilnbacher Hochmoor
- Wie viel Zeit du einplanen solltest
- Anfahrt Sterntaler Filze in Bad Feilnbach
- Mehr wundervolle Ausflugsziele in Oberbayern
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Sterntaler Filze, ein Highlight für alle Naturfreunde
Wenn du eine Auszeit vom hektischen Alltag suchst, dann kann ich dir diesen Ausflug im oberbayerischen Inntal, angrenzend an das Chiemgau, wärmstens ans Herz legen! Hier findest du Ruhe fernab jeglichen Trubels. Die Landschaft wird von sanften Grüntönen und erdigem Braun dominiert, die Stille unter den Bäumen ist wunderbar. Eine Wohltat für Körper und Seele!
Der Ausgangspunkt für diesen Themenweg ist der Parkplatz am Moorerlebnis Sterntaler Filze. Um dorthin zu gelangen, folge einfach der kleinen Straße im südwestlichen Derndorf, nahe Bad Feilnbach. Der Weg ist gut ausgeschildert und leicht zu finden.
Ausflugsziel Bad Feilnbach – Moorerlebnis Sterntaler Filze
Vom Parkplatz aus startet deine Begegnung mit der Natur und dem Moor. Zu Beginn kannst du im Torfstadel einen Einblick in die historische Torfgewinnung erhalten. In vergangenen Zeiten wurde Torf als Heizmaterial genutzt. Heute hingegen sammelt sich Regenwasser in den ehemaligen Torfstichen, und kleine, dunkle Tümpel entstehen.
Seit einigen Jahren läuft in den Hochmooren von Feilnbach ein umfangreiches Renaturierungsprogramm. Dabei wird aktiv versucht, den natürlichen Wasserhaushalt wiederherzustellen und das Hochmoor als Lebensraum für die Tier- und Pflanzenwelt zu bewahren.
Moorerlebnispfad im Feilnbacher Hochmoor
Auf Holzplanken führt der Weg in den Wald hinein, vorbei an kleinen Tümpeln und Picknickstationen. Am Elfenspielplatz haben die Kinder die Gelegenheit, sich auszutoben oder an den Vogelbeobachtungsstationen nach Bussarden, Enten und Kranichen Ausschau zu halten.
Während des Spaziergangs tauchen immer wieder Balancierbäume, Baumgesichter und Wurzelkletterhügel auf. Die bunten Libellen flirren über den Moor-Seen, und die Bäume spiegeln sich im ruhigen Wasser. Es ist einfach wunderschön! Für mich persönlich bedeutet ein solcher Naturspaziergang pure Erholung. Das Beste daran ist, dass es auch für Kinder niemals langweilig wird. An jeder Ecke gibt es Neues zu entdecken, zum Klettern oder Balancieren.
Weiter auf dem Weg findest du die „Wolkenbeobachtungsstationen„, die perfekten Orte zum Entspannen sind. Hier kannst du sanft schaukelnd die Natur genießen und den vorbeiziehenden Wolken zusehen. Spätestens in diesem Moment wirst du von der einzigartigen, fast märchenhaften Atmosphäre des Waldes verzaubert! Innerhalb kürzester Zeit spürte ich eine tiefe Verbundenheit zur Natur. Für mich ist dies der ideale Wochenendausflug im Chiemgau!
Wie viel Zeit du einplanen solltest
Für den Rundweg und den Aufenthalt im Moor, solltest du dir mindestens eine Stunde Zeit nehmen, abhängig von der gewählten Route.
Anfahrt Sterntaler Filze in Bad Feilnbach
Verlasse die Autobahn A8 München-Salzburg an der Ausfahrt Bad Aibling. Folge dann der St 2089 in Richtung Bad Feilnbach. Von dort aus setze deine Fahrt in Richtung Derndorf fort. Am Ortseingang von Derndorf biege links ab und folge den Schildern, die zum „Bad Feilnbacher Moorerlebnis“ weisen. Bad Feilnbach liegt im Landkreis Rosenheim im bayerischen Inntal.
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Servus Sabine, ja die Sterntaler Filze sind wirklich schön, genau wie die nahen Nicklheimer Filze. Allerdings liegen sie nicht im Chiemgau – nicht einmal annähernd. Der Chiemgau beginnt erst ein Stück östlich des Inns auf der Linie Frasdorf – Bad Endorf. Dort gibt es natürlich auch schöne Moore.
Hi Alois,
rein geografisch hast du natürlich recht, das wollte ich schon lange mal anpassen. Vielen Dank für den Anstupser!