Vor meiner Sri Lanka Reise habe ich meine Blogger Kollegen nach ihren Sri Lanka Tipps gefragt. Gleich zwei davon haben mir geraten, anstatt des Sigiriya lieber den Pidurangala Felsen zu besteigen. Ich war mir nahezu sicher, ihren Rat zu befolgen, habe mich jedoch dann anders entschieden. Hier erfährst du, ob sich der Sigiriya Felsen gelohnt hat.
Aktualisiert Januar 2024
Inhaltsverzeichnis
- Sigiriya – UNESCO-Weltkulturerbe
- Der Nachbarfelsen – Pidurangala Rock
- Eintrittspreise & Öffnungszeiten Sigiriya Rock
- Aufstieg auf den Sigiriya Felsen in Sri Lanka
- Historische Graffiti an der Spiegelwand von Sigiriya, Sri Lanka
- Tolles Panorama vom Gipfelplateau des Sigiriya Rocks
- Die königlichen Gärten von Sigiriya, Sri Lanka
- Lohnt sich der Besuch des Sigiriya Rocks?
- Daten & Fakten Sigiriya Sri Lanka im Überblick
- Hotel-Empfehlung in Sigiriya, Sri Lanka
- Tipp für die Anreise nach Sigiriya
- Du planst eine Reise nach Sri Lanka? Das helfen dir diese Artikel garantiert weiter:
- Reiseführer-Empfehlung für deine Sri Lanka Reise
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Sigiriya – UNESCO-Weltkulturerbe
Sigiriya wird als einer der dramatischen Sehenswürdigkeiten Sri Lankas beschrieben. 200 Meter hoch ragt der Felsen aus der Zentralebene empor. Geschichtlich umstritten ist, ob tatsächlich König Kassapa (477–495 n. Chr.) auf dem Gipfel eine uneinnehmbare Residenz errichten ließ, nachdem er seinen Vater vom Thron gestoßen und ermordet hatte. Nach dem 14. Jahrhundert wurde die Anlage aufgegeben. Erst als ein britischer Archäologe 1898 die Ruinen entdeckte, begannen Ausgrabungen. Seit 1982 ist Sigiriya UNESCO-Weltkulturerbe.
Nachdem ich mich nun etwas ausführlicher informiert hatte, bin ich doch neugierige auf den sagenumwobenen Felsen geworden. Sollte ich mir die Chance entgehen lassen, das Original aus nächster Nähe zu sehen? Ich entschloss mich den Sigiriya Felsen im Rahmen unseres zweiwöchigen Roadtrips durch Sri Lanka anzusehen und mir ein persönliches Bild zu machen.
Der Nachbarfelsen – Pidurangala Rock
Der Pidurangala Rock, ein markantes geografisches Merkmal in Sri Lanka, befindet sich ungefähr einen Kilometer nördlich des Sigiriya Felsen. Dieser beeindruckende Felsbrocken erhebt sich auf eine Höhe von 342 Metern und liegt eingebettet in dichtem Wald. Von der Spitze des Pidurangala Rocks aus bietet sich ein atemberaubender Panoramablick auf den berühmten Sigiriya Felsen und die umliegende Landschaft.
Eintrittspreise & Öffnungszeiten Sigiriya Rock
Die Eintrittspreise sind recht hoch: 30 US-Dollar für Erwachsene und 15 US-Dollar für Kinder. Mittlerweile ist es auch möglich, die Eintrittskarten online zu erwerben. Wenn du einen Führer in Betracht ziehst, solltest du unbedingt den Preis im Voraus verhandeln. Ein Führer ist jedoch nicht zwingend erforderlich; du kannst die Details auch selbst recherchieren.
Du kannst den Sigiriya Rock täglich zwischen 6:30 und 17:30 Uhr erklimmen. Mein persönlicher Tipp: Besteige den Sigiriya in den frühen Morgenstunden. Zu dieser Zeit entgehst du der größten Hitze und den großen Touristenansammlungen. Ungünstigerweise waren wir etwas spät dran. Insgesamt solltest du dir einen halben Tag Zeit nehmen.
Aufstieg auf den Sigiriya Felsen in Sri Lanka
Über schwindelerregende Treppen erklimmst du den fast 200 Meter hohen Sigiriya Felsen. Auf etwa halber Strecke geht es über eine Wendeltreppe zu den berühmten Fresken der Wolkenmädchen. Geschützt in der Felsengalerie leuchten die Bildnisse immer noch in strahlenden Farben.
Wer die barbusigen jungen Frauen auf der Felswand verewigt hat, ist unbekannt. Ebenso weiß man nicht, ob hier Prinzessinnen, Dienerinnen oder andere Frauen porträtiert wurden. Von den wohl 500 Felsen-Graffitis sind heute noch 22 erhalten. Leider ist es jedoch mittlerweile verboten, die Wolkenmädchen zu fotografieren. Ein Singhalese bewacht die Fresken mit Argusaugen, da ist auch kein Schnappschuss möglich.
Übrigens, jeder, der einigermaßen fit ist, kann den Aufstieg auf den Felsen bewältigen. Es ist jedoch wichtig, eine Kopfbedeckung, Sonnenschutz und ausreichend Wasser mitzunehmen, da es kaum Schatten gibt.
Historische Graffiti an der Spiegelwand von Sigiriya, Sri Lanka
Nach dem Abstecher zur Fresken-Galerie führt ein enger Pfad weiter. Eine hohe Wand schützt vor einem Absturz. Auf dieser Mauer, die als Spiegelwand bekannt ist, hinterließen schon Besucher vor 1000 Jahren ihre Kommentare.
Nach dem anstrengenden Aufstieg erreicht der schmale Pfad schließlich ein Plateau am Nordende. Vom einst imposanten Löwentor sind heute lediglich die gewaltigen Pranken übrig geblieben. Zwischen den steinernen Löwentatzen führt dann eine schmale Treppe das letzte Stück zum Gipfel.
Tolles Panorama vom Gipfelplateau des Sigiriya Rocks
Nachdem du endlich den Gipfel erreicht hast, wirst du mit einem atemberaubenden Panorama belohnt. Von der einstigen Festung sind nur noch die Grundmauern übrig. Ein großes, aus dem Fels gehauenes Wasserbecken, diente wohl als Wasserspeicher. Es ist unbedingt empfehlenswert, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um den Ausblick auf sich wirken zu lassen.
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Beim Abstieg zum Südtor kommst du an der Kobrahöhle vorbei. Dieser Felsen erhielt seinen Namen aufgrund seiner auffälligen Ähnlichkeit mit dem Nackenschild einer Kobra.
Die königlichen Gärten von Sigiriya, Sri Lanka
Nachdem du den Abstieg gemeistert hast, empfiehlt sich ein Spaziergang durch den bezaubernden Park mit seinen königlichen Wasser- und Felsengärten. Während Kassapas Herrschaft existierte hier sogar eine Stadt mit einer imposanten Zitadelle. Einige Teile der Gärten wurden liebevoll restauriert und sind heute noch in ihrer Pracht zu bewundern.
Lohnt sich der Besuch des Sigiriya Rocks?
Nun, das hängt von deinen Prioritäten ab. Wenn du hauptsächlich ein beeindruckendes Foto vom Sigiriya Felsen machen möchtest und einen großartigen Ausblick genießen willst, könnte der Aufstieg auf den Pidurangala Rock ausreichen. Die Kosten sind geringer, und du vermeidest die Menschenmassen.
Wenn du jedoch die Wolkenmädchen-Fresken, die imposanten Löwentatzen und das Felsplateau mit seinen historischen Ruinen sehen möchtest, dann ist der Aufstieg zum ursprünglichen Sigiriya unerlässlich.
Wir haben uns trotz der hohen Eintrittspreise und der vielen Touristen dafür entschieden, den Sigiriya Felsen zu besteigen, und es hat sich definitiv gelohnt. Schließlich ist er ein UNESCO-Weltkulturerbe und für mich persönlich absolut sehenswert!
Daten & Fakten Sigiriya Sri Lanka im Überblick
- Lage: 20 km nordöstlich von Dambulla, im Herzen Sri Lankas in der Zentralebene
- Monolith mit 200 m Höhe
- Terrassiertes Felsplateau mit 1,6 ha
- Bereits bewohnt in prähistorischer Zeit
- Einstiges Zentrum des Königreichs von Kassapa (477–495 n. Chr.)
- Seit 1982 UNESCO-Weltkulturerbe
Hotel-Empfehlung in Sigiriya, Sri Lanka
Das Jetwing Vil Uyana* ist wunderbar in die natürliche Umgebung eingebettet. Es befindet sich etwa 7 Kilometer westlich von Sigiriya. Die luxuriösen Hütten stehen auf Stelzen entweder im Wasser oder im Wald – eine traumhafte Anlage. Wir haben unseren Aufenthalt hier außerordentlich genossen und uns rundum wohlgefühlt.
Tipp für die Anreise nach Sigiriya
Wir haben Sri Lanka mit einem privaten Fahrer erkundet, was uns eine direkte Fahrt nach Sigiriya ermöglichte. Falls du keinen eigenen Fahrer hast, kannst du auch in Erwägung ziehen, eine Ganztagestour nach Sigiriya von Kandy oder Colombo aus zu buchen. Du kannst dir die verfügbaren Touren ansehen und Tickets ohne Umwege hier buchen: Tour ab Kandy*, Tour ab Colombo*.
Du planst eine Reise nach Sri Lanka? Das helfen dir diese Artikel garantiert weiter:
- Visum für Sri Lanka beantragen – Anleitung
- Sri Lanka Sehenswürdigkeiten & Reisetipps von A-Z
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Reiseführer-Empfehlung für deine Sri Lanka Reise
Einen umfangreichen, aktuellen Reiseführer für Sri Lanka gibt es momentan von Stefan Loose. Du kannst ihn direkt bei Amazon bestellen.
Für welchen der beiden Felsen würdest du dich entscheiden, Sigiriya oder Pidurangala? Schreibe mir einen Kommentar!
Ich war in den 60er Jahren auf dem Fels. Spektakulär. Damals keine Hornissen. Ich erinnere mich nicht daran, dass ich den Weg als besonders beschwerlich und gefährlich empfand, war damals aber auch noch jung (in den späten 20ern, jetzt bin ich 80) und an Kletterpartien mit hohem Schwierigkeitsgrad gewöhnt. Ich fand die Malereien in den Gängen hinauf mindestens so sehenswert wie nachher die Aussicht von oben. Kann mich nciht erinnern, dass wir Eintritt zahlen mussten, oder dann war er sehr niedrig. Der Fels ist absolut sehenswert und hat eine starke positive Schwingung, allerdings wird diese immer wieder herabgemindert, wenn viele Touristen da sind, baut sich aber regelmäßig über Nacht wieder auf. Die MOrgenstunden sind daher am segensreichsten.
Hi,
ich war 1984 auf dem Löwenherz -wie du dir vorstellen kannst war es damals noch ruhiger. Beim ordnen alter Reisebericht und Notizen kann ich den Zustieg zu den Wolkenmädchen und das Löwentor nicht erinnern, wie es heute im Internet zu sehen ist.
ist dir bekannt ob es in der Zwischenzeit größere Umbauten wegen der Touristenströme gegeben hat?
Nein, das weiß ich leider nicht.
ich war schon mal es ist sehr toll meine mutter kommt aus srilanka und am soomerferien war ich eben mi 20 Personen unterwegs
Hallo,
ich bin gerade auf den Bericht gestoßen – wirklich gut geschrieben und sehr informativ – Kompliment!
Auch die nachfoglenden Komentare sind sehr spannend und äußerst hilfreich.
Ich plane gerade unsere 2. Sri Lanka Reise, beim ersten mal haben wir den Sigiriya leider nicht geschafft, dieses Mal wollen wir uns den Felsen aber auf jeden Fall ansehen.
Ich hätte noch eine Frage an euch:
Besteht der gesamte Weg aus Stufen oder geht es zwischendurch auch mal auf „normalem“ Weg voran?
Da ich schön öfters in Asien unterwegs war gehe ich davon aus das die Stufen ziemlich unregelmäßig sein werden, oder?
Ich sehe immer nur Fotos vom Aufstieg zum letzten Plateau wo es natürlich nur mit Stufen voran geht, aber es würde mich vor allem interessieren wie der Anfang des Weges aussieht.
Eine unserer Gruppe hat leider immer wieder Probleme mit dem Knöchel daher möchten wir im Vorhinein den Weg so gut wie möglich auskundschaften :)
Wie lange habt ihr für den Aufstieg ca. gebraucht?
Danke schon mal für eure Infos :)
LG aus Österreich,
Sandra
Hallo Sandra,
ich habe ehrlich gesagt die Zeit beim Aufstief überhaupt nicht im Blick gehabt, ich schätze mal, dass wir insgesamt mit immer wieder anhalten, eine Stunde unterwegs waren. Und ja, auch am Anfang sind Stufen. Mit gesundheitlichen Problemen ist ein Aufstieg wahrscheinlich weniger ratsam. Liebe Grüße, Sabine
Ein toller Bericht, dem kaum noch etwas hinzuzufügen ist – und schöne Bilder. Wenn ich allerdings die überfüllte Treppe sehe, hätte ich einen kleinen Tipp. Wir waren morgens um 7:00 an der Kasse und sowohl auf der Treppe, als auch auf dem Plateau ziemlich allein und konnten das sehr genießen. Von Hornissenangriffen hat uns unserer Fahrer berichtet und uns gewarnt, wir haben glücklicherweise keine gesehen.
Der Srilanki auf dem Bild ‚Kobra & Python‘ ist mir noch in sehr guter Erinnerung – der einzige Srilanki in 3 Wochen, der uns beschimpft hat. Als er 500 LKR haben wollte, hab ich die Bilder von der Kamera wieder gelöscht. Liebe Grüße Thomas
Ja, früh morgens hätten wir die Tour auf den Sigiriya auch geplant…leider waren wir erst mittags dort. Das war schade, denn so ganz leer wäre es bestimmt viel schöner gewesen. Den Kobra-Mann haben wir Gott-sei-Dank von weiter weg fotografiert, das hat er wohl nicht gemerkt. Finde ich aber gut, dass ihr dann konsequent wart und das Foto einfach wieder gelöscht habt. Eigentlich sind die Singalesen ja ganz liebe Menschen, aber es gibt halt immer wieder Ausnahmen.
Hallo zusammen,
ich war zusammen mit einer Freundin am 7. Mai 2016 in Sigiriya (unser 3. Urluabstag von insgesamt 18 Tagen) und möchte von einer Hornissenattacke auf uns berichten.
In unserem Reiseführer (Stefan Loose) hatten wir gelesen, dass oben am Felsen zeitweise ziemlich aggressive Hornissen nisten. „Bei einer Attacke sollte man still sein und nicht panisch herumfuchteln.“ Auf der zweithöchsten Plattform befindet sich eine mit Netzen gesicherte Hütte, um die herum Feuerstellen errichtet sind, außerdem weisen Schilder darauf hin, dass man sich ruhig verhalten soll gegenüber Hornissen („Hornets – Be calm“). Wir waren also insoweit gewarnt. Allerdings möchte ich von dem Hornissenangriff auf uns berichten, um auf die große Gefahr nochmals aufmerksam zu machen – insbesondere Familien mit Kleinkindern und Babys sowie Allergiker würde ich von einem Besuch unbedingt abraten!
Für den Abstieg von der höchsten Plattform, die wirklich wunderschöne Ausblicke bietet, muss man eine ca. 100m lange Treppe benutzen. Ca. im ersten Drittel verfing sich eine Hornisse in den Haaren meiner Freundin und stach sie sofort mehrere Male in die Kopfhaut (Hornissen können mehrmals stechen, sie verlieren ihren Stachel nicht sofort). Ich habe die Hornisse daraufhin so vorsichtig wie möglich aus den Haaren genommen und fliegen lassen. Von da an kamen innerhalb von Sekunden immer mehr Hornissen, die uns stachen. Den bekannten Hinweisen folgend, versuchten wir ruhig zu bleiben und uns so gut wie möglich zu schützen, während wir weiter langsam nach unten gingen. Zu diesem Zeitpunkt waren wir und ein asiatischer Tourist alleine auf der Treppe, da die Menschen unten scheinbar aufgehalten wurden – das wurde uns allerdings erst später bewusst. Trotz aller Versuche „ruhig zu bleiben“ und die Hornissen nicht noch aggressiver zu machen, war dann der ganze Schwarm um uns herum und attackierte uns. Die letzten Meter nach unten sind wir gerannt, dort warteten Helfer in Schutzanzügen, die uns mit etwas besprühten, das die Hornissen auf uns abtötete und den Schwarm Großteils vertrieb. Wir wurden dann in die oben beschriebene Hütte gebracht, in der schon einige Touristen waren, die dort wohl vorher in Sicherheit gebracht worden waren. Die Helfer zogen uns dort die Stachel aus der Haut (hierfür sollten wir unsere T-Shirts ausziehen, da wir auch am ganzen Oberkörper Stiche hatten), kühlten die Stiche mit Eis und brachten uns zu einem Krankenwagen. Im Krankenhaus wurden wir von den restlichen Stacheln befreit und mit Cortison und Antihistaminika versorgt. Meine Freundin musste sich erbrechen, der asiatische Tourist war vollkommen unter Schock, bekam eine Infusion und krampfte, ich hatte extreme Schmerzen am ganzen Körper. Im Krankenhaus blieben wir für 3 Stunden und bekamen noch Medikamente für 3 Tage mit (die Behandlung ist kostenlos). Die Schwestern und Ärzte berichteten, dass eine solche Attacke etwa alle drei Wochen passiert und waren in keinster Weise überrascht über den Vorfall.
Am nächsten Tag zählten wir unsere (sichtbaren) Stiche im Gesicht (Kopfhaut, Lippen, Nase), am Hals und am Oberkörper. Meine Freundin hatte ca. 100, ich ca. 60. Die Stiche schwollen teilweise stark an und waren einige Tage extrem gerötet, außerdem juckten sie stark. Nachdem uns die Medikamente ausgegangen waren, schwollen die Stiche erneut an und juckten. Wir fuhren daher erneut in ein Krankenhaus (das war dann schon in Arugam Bay) und wurden dort kostenlos versorgt.
Heute, 2 Monate nach dem Angriff, nehme ich immer noch täglich Cetericin, da sich sonst ein starker Juckreiz am ganzen Körper einstellt und trotzdem tauchen zeitweise rote Flecken auf der Haut auf. Eine Blutuntersuchung vom Hausarzt vor einem Monat hat einen IgE Wert von 3.000 (statt normal 100) ergeben.
Sigiriya ist wirklich ein Highlight und sehenswert. Allerdings besteht die reale Gefahr einer Hornissenattacke, die für Allergiker und Kleinkinder meines Erachtens auch tödlich enden kann. Man kann sich davor nicht schützen (der asiatische Tourist hatte eine lange Hose und eine Jacke aus Plastik, er wurde dafür hunderte Male ins Gesicht gestochen). Auch im Nachhinein denke ich nicht, dass wir den Angriff provoziert haben: wir haben uns normal verhalten, nicht laut geredet und keine hektischen Bewegungen gemacht – wir hatten einfach Pech.
Oje, das klingt ja nach einem richtigen Alptraum. So viele Stiche, einfach unvorstellbar! Für Allergiker extremst gefährlich. Da ist die Freude an der Reise natürlich gleich vorbei. Wir haben das Schild mit der Warnung auch gesehen, aber Gott sei Dank keine einzige Hornisse gesehen. Einige andere Reiseblogger haben auch über das Hornissen-Hinweisschild geschrieben, oder Fotos gepostet, aber eine Begegnung mit Hornissen hatte wohl keiner. Vielen Dank für deine ausführliche Schilderung und alles Gute. Liebe Grüße, Sabine
Manchmal kommt man an den großen Touristenattraktionen einfach nicht vorbei – und nicht umsonst, sind sie so berühmt. Die Bilder sind auf jeden Fall beeindruckend!
Ja, man hat sonst auch das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Mir hat es auf alle Fälle sehr gut gefallen und ich möchte es nicht missen!
Hmmm, ich war 2004 auf dem Sigiriya und fand es total cool. Allerdings waren wir auch fast alleine dort und ich glaub der Eintrittspreis war auch nicht so wild. Die Krönung waren allerdings meine Eltern. Die sind da 1978 hochgeklettert. Und da gab es nur ein paar Haken in der Felswand und eine fette Kordel zum Festhalten. Da hätten mich keine 10 Pferde hochbekommen. GlG, Nadine
Das war in den 70igern noch ein großes Abenteuer! Seitdem ist in Sri Lanka viel passiert. Aber trotzdem ist es dort noch seeeehr schön!