Die Kurstadt im Herzen Südtirols mit 40.000 Einwohner ist nicht umsonst ein beliebtes Reiseziel. Mit 300 Sonnentagen im Jahr ist Meran eine Ganzjahresdestination. Das mediterrane Städtchen wird vom historischen Stadtzentrum und seiner Uferpromenade am Passer Fluss geprägt. Durch die Bergkulisse ergibt sich ein wunderhübsches Zusammenspiel aus Stadt und Natur. Erfahre hier alles über die Top Meran Sehenswürdigkeiten. Unten findest du noch eine Karte der wichtigsten Highlights. Zudem gebe ich Tipps für tolle Mountainbike Touren und ein wundervolles Hotel in Hafling, oberhalb von Meran.
Inhaltsverzeichnis
- Die schönsten Meran Sehenswürdigkeiten
- 1) Sissi Statue, Elisabeth Park und Sissi Weg
- 2) Sommer- & Winterpromenade
- 3) Postbrücke (Ponte di Posta)
- 4) Bozner Tor (Porta Bolzano)
- 5) Passeirer Tor (Porta Passiria)
- 6) Vinschger Tor (Porta Venosta)
- 7) Kurhaus
- 8) Evangelische Christuskirche (Chiesa Evangelica)
- 9) Stadttheater (Teatro Puccini)
- 10) Wandelhalle
- 11) Meraner Lauben
- 12) Landesfürstliche Burg (Castello Principesco)
- 13) Steinerner Steg (Ponte Romano)
- 14) Gilfpromenade & Gilfschlucht (Passeggiata Gilf)
- 15) Pfarrkirche St. Nikolaus (Duomo S. Nicolò)
- 16) St.-Barbara-Kapelle
- 17) Tappeinerweg (Passeggiata Tappeiner)
- 18) Pulverturm (Polveriera)
- 19) Gletscherschliff
- 20) Spitalkirche zum Heiligen Geist (S. Spirito)
- 21) Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
- Karte der Top Meran Sehenswürdigkeiten
- Regelmäßige Märkte in Meran
- Parken in Meran
- Unterkünfte in Meran / Hafling
- Extra Tipp – schöne MTB-Touren in Meran / Hafling
- Anreise nach Meran
- Weiterlesen zum Thema Urlaub in Südtirol
Die schönsten Meran Sehenswürdigkeiten
Die Altstadt von Meran blickt auf eine 700-jährige Geschichte zurück. Sie war ursprünglich von einer Stadtmauer umgeben, von der heute jedoch kaum etwas übrig geblieben ist. Dafür sind aber noch drei der alten Stadttore erhalten. Ich liebe es, an einem Tag durch die quirlige Innenstadt zu schlendern, die Sehenswürdigkeiten zu bewundern und einen Veneziano in einer der Bars an der Uferpromenade zu trinken. Tags darauf dann in den umliegenden Bergen aktiv zu sein, ist für mich eine perfekte Kombination!
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1) Sissi Statue, Elisabeth Park und Sissi Weg
Betrittst du die Altstadt von Meran über die Postbrücke, kommst du unweigerlich an der Sissi Statue vorbei. Die Marmor-Statue wurde zu Ehren von Kaiserin Elisabeth von Österreich und Königin von Ungarn aufgestellt. Durch ihren wiederholten Aufenthalt in Meran hat Sissi damals einen wesentlichen Beitrag dazu beigetragen, dass der Kurort Treffpunkt des europäischen Hochadels wurde. Die Grünflächen des Elisabeth Parks schmiegen sich an die Uferpromenade des Passer Flusses, im Sommer ist es hier schön kühl.
Von dort aus startet ebenso der Sissi-Weg. Der Spazierweg verbindet das Meraner Stadtzentrum mit Schloss Trauttmansdorff. Für die etwa drei Kilometer beträgt die Gehzeit rund 45 Minuten.
2) Sommer- & Winterpromenade
Der Elisabeth Park ist bereits Bestandteil der Sommerpromenade, welche sich auf einer Länge von 300 Metern entlang der Passer schmiegt. Die Sommerpromenade ist in den heißen Monaten ein angenehmes Plätzchen mit jeder Menge immergrünen Pflanzen, welche Schatten spenden.
Auf der anderen Seite des Flusses befindet sich das Gegenstück, die Winterpromenade. In den Wintermonaten kann man hier wunderbar die Morgensonne genießen. Die Winterpromenade startet an der Postbrücke und endet am Steinernen Steg. Von hier aus geht sie direkt in die Gilfpromenade über.
3) Postbrücke (Ponte di Posta)
Von der Sissi Statue aus führt der Weg über die im Jugendstil erbaute Postbrücke in die Innenstadt. Die Postbrücke zählt von Osten kommend zu den ersten beeindruckenden Meran Sehenswürdigkeiten. Sie wurde auf drei Pfeilern errichtet und besitzt ein weißes gusseisernes Geländer mit goldfarbenen Applikationen. Zusammen mit dem Fluss, der hübschen Altstadt und den Bergen im Hintergrund ergibt sie ein wunderschönes Fotomotiv.
4) Bozner Tor (Porta Bolzano)
Von der Postbrücke aus geht es geradeaus direkt zur nächsten Sehenswürdigkeit, dem Bozner Tor aus dem 14. Jahrhundert. Zusammen mit den beiden anderen noch erhaltenen Stadttoren gehörte das Bozner Tor zur alten Stadtbefestigung. In der Südfassade findest du einen aufgemalten Doppeladler und ein in Stein gemeißelten Wappen von Österreich, Tirol und Meran.
5) Passeirer Tor (Porta Passiria)
Das Zweite der noch erhaltenen Tore liegt im Steinach-Viertel, dem ältesten Siedlungsteil Merans. Das Passeirer Tor mit seinem efeubewachsenen viereckigen Turm samt Giebeldach wirkt wie aus einem Märchen. In diesem Stadtteil ist es wesentlich ruhiger, als im Rest der Passerstadt.
6) Vinschger Tor (Porta Venosta)
Das dritte und älteste der ursprünglichen vier Stadttoren sind das Vinschger Tor. Das Tor diente zeitweise sogar als Gefängnis. Einer der wohl berühmtesten Inhaftierte war der Tiroler Freiheitskämpfer Andreas Hofer. Du findest das Tor nördlich des Kornplatzes.
7) Kurhaus
An der lebhaften Kurpromenade ist eine weitere wichtige Meran Sehenswürdigkeit, das Kurhaus. Der Jugendstilbau wurde 1914 von einem Wiener Architekten erbaut und ist aktuell nur bei Veranstaltungen zugänglich. Am prachtvollen Kurhaus am Fluss führt kein Weg vorbei. Entlang der Uferpromenade schließen sich etliche Cafés und Restaurants an. Auch wenn man hier nicht das beste Essen bekommt, ist es ein schöner Platz zum Verweilen und Beobachten.
8) Evangelische Christuskirche (Chiesa Evangelica)
Vom Kurhaus aus kannst du die Passerpromenade Richtung Westen weiter schlendern, um zur Christuskirche zu gelangen. Die im neugotischen Stil erbaute Kirche an der unteren Passerpromenade hat mir besonders gut gefallen. Die Evangelische Kirche wird leider oft übersehen, wenn es um die Sehenswürdigkeiten von Meran geht. Sie befindet sich in einem malerischen Garten im englischen Stil und besticht durch ihren Glockenturm sowie die charmanten seitlichen Giebel.
9) Stadttheater (Teatro Puccini)
Das hübsche Stadttheater liegt so gut wie auf dem Weg vom Kurhaus zur Christuskirche, deshalb bietet sich hier ein Abstecher an. Das Meraner Theater wurde 1900 eröffnet und ist momentan nur bei Veranstaltungen zugänglich. Trotzdem solltest du es nicht versäumen, die schöne Fassade aus der frühen Jugendstilzeit zu bewundern.
10) Wandelhalle
Ein weiterer Höhepunkt von Meran ist die Wandelhalle. Marschierst du von der Postbrücke aus kommend nicht in Richtung Kurhaus, sondern entgegengesetzt nach rechts, kommst du zur Wandelhalle. Die überdachte Galerie an der Winterpromenade enthält Ehrentafeln und Büsten von bekannten Persönlichkeiten. Gedacht war die Wandelhalle dazu, dass Kurgäste bei Regen trockenen Fußes, oder an heißen Tagen im Schatten flanieren konnte. Als die Wandelhalle 1850 gebaut wurde, stoß das Projekt auf großen Widerstand. Heute zählt sie jedoch zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Meran.
11) Meraner Lauben
Nicht nur an der Wandelhalle führt kein Weg vorbei, sondern auch an den Meraner Lauben. In der 400 Meter langen Shoppinggasse im Zentrum ist immer viel los. Für den Verkehr ist die Straße gesperrt, sie verbindet den Pfarrplatz mit dem Kornplatz. In den Meraner Lauben reihen sich Torbögen an Torbögen, oben sind die Wohnhäuser und unten die Geschäfte, Kaffees und Restaurants. Hast du vom Shopping genug und ergatterst einen Platz in einem der Lokale, genieße unbedingt die Atmosphäre bei einem Veneziano.
12) Landesfürstliche Burg (Castello Principesco)
Nach einem Bummel durch die Meraner Lauben bietet sich ein kurzer Stopp bei der Landesfürstlichen Burg an. Du findest diese, wenn du die Laubengasse in Richtung Westen und Sessellift nach Dorf Tirol weitergehst. Die Bezeichnung „Burg“ ist jedoch etwas irreführend, da es sich tatsächlich um ein eher kleines Bollwerk handelt. Die Mini-Burg aus dem 15. Jahrhundert war einst die Stadtresidenz von Herzog Sigismund und gilt heute als eine der besterhaltenen und vollständigen Burgen Südtirols.
13) Steinerner Steg (Ponte Romano)
Die älteste Brücke über den Passer ist der Steinere Steg. Die im römisch antiken Stil errichtete Brücke ersetzte 1617 einen Holzsteg, welcher durch Überschwemmungen immer wieder zerstört wurde. Wenn du auf dem Weg zur Gilfpromenade bist, kommst du direkt an der imposanten Brücke vorbei.
14) Gilfpromenade & Gilfschlucht (Passeggiata Gilf)
Einen Spaziergang von der Winterpromenade bis zur Gilfschlucht solltest du dir nicht entgehen lassen. Wie bereits oben beschrieben, schließt die Uferpromenade an die Gilfpromenade an. Der Weg führt am Fluss entlang, vorbei an einer Vielzahl mediterraner Pflanzen. Am Ende der grünen Promenade erreicht man die Passerschlucht, über der sich die Zenoburg erhebt. Entlang des Weges befinden sich hübsche Figuren aus Pflanzen. Sie bestehen aus einem Gerüst, welche mit verschiedenen Moosen, Farnen und Polsterpflanzen bepflanzt sind.
Am Ende des Weges kannst du einen Blick in die Gilfschlucht werfen. Der Passer wurde zur westlichen Talseite gedrängt und so bahnte er sich über die Jahrtausende einen neuen Weg durch die Felsen. Genau hier verläuft die „periadriatische Naht“, eine tektonische Störungslinie der Alpen, welche in Urzeiten den afrikanischen vom eurasischen Kontinent trennte.
15) Pfarrkirche St. Nikolaus (Duomo S. Nicolò)
Die im 14. Jahrhundert erbaute Pfarrkirche St. Nikolaus, gewidmet dem Schutzpatron der Stadt, ist ein imposantes Beispiel gotischer Architektur. Sie thront am oberen Ende der Lauben, und rund um den Pfarrplatz laden verschiedene Cafés und Restaurants zum Verweilen ein.
16) St.-Barbara-Kapelle
Direkt hinter der Pfarrkirche St. Nikolaus steht die St.-Barbara-Kapelle. Der schöne achteckige Bau mit Steinrippengewölbe wurde 1450 fertiggestellt. Einige Jahrzehnte später wurde die Kapelle der heiligen Barbara, der Schutzpatronin der Fassbinder Zunft, geweiht.
17) Tappeinerweg (Passeggiata Tappeiner)
Einer der berühmtesten Spazierwege in Meran ist der Tappeinerweg, er zählt zu meinen liebsten Meran Sehenswürdigkeiten. Der Weg führt vom Stadtzentrum aus am Hang des Küchelberges entlang. Die wunderschöne Höhenpromenade bietet herrliche Panoramen über die Dächer der Kurstadt und das Etschtal. Der vier Kilometer lange Weg verläuft durch eine mediterrane Vegetation und ist ein absolutes Highlight, das du auf keinen Fall verpassen solltest.
Es gibt mehrere Aufstiegsmöglichkeiten: von der Gilfklamm oder vom Steinernen Steg aus, vorbei am Pulverturm, über den Tiroler Steig hinter der St. Nikolaus Kirche, von der Galileistraße aus, oder über den Schlehdorfsteig in der Verdistraße. Die Gesamtlänge beträgt vier Kilometer, mit einer Gesamtgehzeit von etwa einer Stunde.
18) Pulverturm (Polveriera)
Den Beginn des Tappeinerwegs markiert der schon von Weitem sichtbare Pulverturm. Der Bergfried der ehemaligen Burg Ortenstein diente einst als Lagerort von Schießpulver und ist heute ein beliebter Aussichtsturm. Der Pulverturm steht den Besuchern offen und bietet von den Zinnen einen einzigartigen Blick auf Meran.
19) Gletscherschliff
Hast du vom herrlichen Ausblick der Aussichtsplattform des Pulverturms genug und wanderst den Tappeinerweg weiter, gelangst du zu einem der Gletscherschliffe. Diese entstanden durch die Bewegung der Gletscher. Die konstanten fließenden Bewegungen der Gletschermassen glätteten den Felsen und die mit dem Eis transportierte Steine gruben tiefe Kerben in den felsigen Untergrund. Mit einer Tafel ist ein besonders gut sichtbarer Gletscherschliff markiert.
20) Spitalkirche zum Heiligen Geist (S. Spirito)
Die Kirche aus dem 13. Jahrhundert wurde im Jahre 1419 durch eine Überschwemmung der Passer komplett zerstört. Der Wiederaufbau dauerte bis in das Jahr 1483. Die Spitalkirche befindet sich gegenüber der Sissi-Statue, bevor du über die Postbrücke in die Altstadt gelangst.
21) Die Gärten von Schloss Trauttmansdorff
Die wunderschönen botanischen Gärten zählen zu den absoluten Top-Sehenswürdigkeiten von Meran. Auf 12 Hektar werden in 80 verschiedenen Gartenlandschaften Unmengen an wunderschönen Blumen und Pflanzen ausgestellt. Das Herz der Gärten bildet das Schloss Trauttmansdorff, welches ein Restaurant und das Touriseum beherbergt. Das Touriseum zeigt eine kleine Ausstellung zum Tourismus in Südtirol.
Ein besonderes Highlight ist der von Palmen umgebene große Seerosenteich mit Pavillon, sowie der Thun’sche Gucker. Hierbei handelt es sich um eine Aussichtsplattform in Form eines Fernglases, von dem aus du einen traumhaften Ausblick auf die Gärten und das Meraner Land hast. Plane für einen Besuch der Gärten mindestens einen halben Tag ein, gut und gerne kannst du es hier aber auch einen ganzen Tag aushalten.
Öffnungszeiten
Anfang April bis Mitte Oktober: 9:00–19:00 Uhr
Mitte bis Ende Oktober: 9:00–18:00 Uhr
Anfang November bis Mitte November: 9:00–17:00 Uhr
Jeden Freitag im Juni, Juli und August bis 23:00 Uhr geöffnet.
Preise
Erwachsene 15 € | Familien 32 € | Kinder bis 6 Jahre: 0 €
Karte der Top Meran Sehenswürdigkeiten
Regelmäßige Märkte in Meran
- Der große Freitagsmarkt von Meran am Prader Platz, ab 8 Uhr.
- MM – der Meraner Samstagsmarkt in der Oberen Freiheitsstraße, ab 8 Uhr.
- Marktstände am langen Dienstag in der Mittleren Freiheitsstraße. Anfang Juli bis Mitte August von 18:00 bis etwa 24:00 Uhr.
- Meraner Flohmarkt an jedem letzten Samstag im Monat in der Wandelhalle, ab 8 Uhr.
- Meraner Weihnachtsmärkte in der Kurpromenade, auf dem Thermenplatz und in der Altstadt. Von Anfang November bis Anfang Januar.
- Hier gibt es noch weitere Informationen zu den Märkten
Parken in Meran
Wir parkten im neuen videoüberwachten St. Josef Parkhaus am Marconi-Park. In nur wenigen Minuten erreichten wir von hier aus die Postbrücke und waren damit schnell in der Meraner Altstadt. Eine halbe Stunde parken kostet 1,20€, E-Ladestationen sind vorhanden. Alternativ gibt es auf dieser Seite des Flusses noch den Thermenparkplatz, welcher aber etwas teurer ist.
Unterkünfte in Meran / Hafling
In Meran gibt es eine Vielzahl an Hotels. Die Auswahl fällt da nicht leicht. Die am besten bewerteten 4-Sterne-Hotels im Zentrum Merans mit Pool sind folgende: Hotel Therme Meran, Windsor Merano hotel & suites und das Hotel Bavaria.
Wir haben uns jedoch dazu entschieden, in Hafling zu wohnen. Das Dorf Hafling befindet sich auf einem Hochplateau auf 1.250 Metern Höhe, hoch über Meran. Der Ort eignet sich als Ausgangspunkt, wenn du so wie wir neben Sightseeing deinen Fokus auf Wandern oder Mountainbiken legst. Den Namen hat der Ort übrigens von seinen berühmten Haflinger Pferden. Wir haben uns in dem 4-Sterne-Hotel Mesnerwirt rundum wohlgefühlt: Die Zimmer und der Wellnessbereich waren toll, das Essen total lecker und der Garten wunderschön. Es hat einfach alles gepasst.
Extra Tipp – schöne MTB-Touren in Meran / Hafling
Von Hafling aus kann ich zwei tolle Mountainbiketouren empfehlen: die Tour zu den Stoanernen Mandlen und zur Meran Hütte. Die erste Tour führt dich auf 2.000 Höhe. Die Fahrt geht auf das Auener Jöchl und weiter auf einem Trail mit kurzer Schiebepassage zu den vielen Hundert Steinfiguren. Von dort hast du einen traumhaften Ausblick bis in die Dolomiten.
Aber auch die Tour zur Meraner Hütte auf 1.960 Metern ist sehr schön. Die Route führt zunächst über die Moschwaldalm bis auf das Kreuzjöchl. Von hier aus geht es auf einem schönen Panorama-Trail rüber zur Meraner Hütte. Wählst du die Abfahrt über Falzeben, kannst du aus der Tour eine schöne Runde machen.
Die MTB-Touren im Überblick:
Tour zu den Stoanerne Mandlen (ca. 1.300 Höhenmeter, 4h)
Hafling Dorf – Leadner Alm – Vöraner Alm – Auenjoch – Stoanerne Mandl – Möltner Kaser – Sattler Hütte – Aschl – Grüner Baum – Leadner Alm – Hafling Dorf
Tour zur Meraner Hütte (ca. 880 Höhenmeter, 3h)
Hafling Dorf – Moschwaldalm – Kreuzjöchl – Meraner Hütter – Kirchsteiger Alm – Falzeben – Hafling Oberdorf – Hafling Dorf
Tipp: von Meran aus startend, kannst du dir einige Höhenmeter sparen, indem du zunächst mit der Seilbahn Meran 2000 hochfährst.
Anreise nach Meran
Mit dem Auto erfolgt die Anreise über die Brennerautobahn, nach der Ausfahrt Bozen Süd sind es noch 25 Kilometer auf der Schnellstraße bis nach Meran. Eine alternative Route führt durch den Vinschgau über den Reschenpass. Von München aus erreichst du Meran mit dem Zug (Umsteigen in Bozen) in weniger als fünf Stunden.
Wir haben unser verlängertes Wochenende in Südtirol total genossen. Die Meran Sehenswürdigkeiten, die mir am besten gefallen haben, waren der Tappeiner Weg mit dem Pulverturm, der Steinerne Steg und die Gärten von Schloss Trauttmansdorff. Die Kombination mit den wundervollen Mountainbiketouren in der herrlichen Landschaft Haflings, Vöran und Meran 2000 machten es zu einem kleinen Traum-Urlaub.