In den Osterferien waren wir mit dem Mietwagen in Jordanien unterwegs. Auf einem Roadtrip haben wir die schönsten Jordanien Sehenswürdigkeiten ausführlich erkundet. Wir sind absolut begeistert wieder zurückgekommen und haben jede Menge Gründe mitgebracht, warum sich Jordanien mit Kindern lohnt. Zehn davon habe ich in diesem Beitrag aufgeschrieben.

1. Jordanien mit Kindern, weil es nur eine kurze Anreise ist

Nach Jordanien gibt es Direktflüge. Die Flugzeit von München nach Amman beträgt nur vier Stunden. Wir sind über Wien geflogen, aber auch das war super schnell. Von München nach Wien in einer dreiviertel und weiter nach Jordanien innerhalb dreieinhalb Stunden.

Anreise nach Jordanien
Jordanien mit Kindern, weil die Anreise kurz ist

2. Jordanien mit Kinder, weil keine speziellen Impfungen nötig sind

Für eine Reise nach Jordanien reicht es, den üblichen Impfschutz wie Tetanus, Polio etc. zu besitzen. Zusätzliche Impfungen sind bei Unterbringung in Hotels eigentlich nicht nötig. Höchstens bei langen Trekkingreisen besteht eine Gefahr von Tollwut. Tieren blieben wir deswegen lieber fern und haben sie nicht angefasst. Aktuelle Impfempfehlungen kannst du beim Tropeninstitut nachlesen.

3. Jordanien mit Kindern, weil es ein recht sicheres Reiseland ist

Die Kriminalität in Jordanien ist niedrig. Selbst in den Städten Amman und Aqaba haben wir uns immer sicher gefühlt und konnten uns absolut frei bewegen. In den großen Hotels mussten wir immer durch eine Sicherheitskontrolle gehen und das Gepäck wurde gescannt. Zugegeben, das war schon etwas komisch, aber besser etwas übertrieben als zu lax.

Jordanien ist übrigens eine recht stabile Monarchie und keine Diktatur. Das Land ist zwar von Krisenländern umgeben, aber selbst nicht von den Konflikten betroffen. In politischen Fragen verhält es sich meist neutral. Lediglich in das syrisch-jordanische Grenzgebiet sowie in den Nordosten des Landes in die Grenzregion zum Irak würde ich nicht reisen.

Jordanien mit Kindern, weil es recht sicher ist.
Jordanien mit Kindern, weil es recht sicher ist.

4. Einfache Reiseplanung mit lokalen Reiseexperten

Bei der Reiseplanung habe ich es mir dieses Mal ganz einfach gemacht und unseren Roadtrip mit dem Reiseanbieter Evaneos geplant.

Evaneos arbeitet mit Experten vor Ort zusammen. Die lokalen Agenturen wählt Evaneos anhand von strengen Auswahlkriterien aus. Die lokale Agentur muss Experte der Destination sein und Reisevorschläge bieten, die auch abseits ausgetretener Pfade liegen. Sie sind Rund-um-die-Uhr erreichbar und sprechen Deutsch. Sie besitzen eine Leidenschaft fürs Reisen und übernehmen die komplette Organisation zu fairen Preisen ohne Zwischenhändler. Die Agentur muss über ein mehrjähriges Know-how verfügen, sowie flexibel auf Anforderungen des Reisenden eingehen. Alle Reisen sind maßgeschneidert. Zu guter Letzt gestalten sie die Entwicklung der Wirtschaft ihres Landes mit und arbeiten mit Respekt gegenüber der lokalen Bevölkerung.

Diese Auswahlkriterien haben mich überzeugt, deshalb habe ich unsere Reise nach Jordanien mit Kindern mit Evaneos geplant. Es war ganz einfach: über die Evaneos App hatte ich direkten Kontakt mit der deutschsprachigen Ansprechpartnerin Kathrin in Jordanien. Sie hat für uns, nach unseren Wünschen, die komplette Planung und Organisation übernommen. Der Reiseverlauf wurde uns übersichtlich in der App aufgezeigt. Hatten wir vor Ort mal Fragen, habe ich über die App oder WhatsApp innerhalb zehn Minuten zuverlässig Antwort von Kathrin bekommen.

Jordanien mit Kindern Erfahrungen
Jordanien mit Kindern, weil es mit Evaneos Ruck-zuck geplant ist.

> Hier findest du unsere, sowie vier weitere Reiserouten für Jordanien.

5. Jordanien mit Kindern, weil die Wege durchs Land kurz sind

Jordanien ist ungefähr so groß wie Österreich. Die Strecken zwischen den einzelnen Highlights sind nicht groß. Aufgrund der wenig befahrenen Straßen sind die nächsten Ziele immer schnell erreicht. Wir waren mit einem Mietwagen unterwegs, unsere Reisegeschwindigkeiten bestimmten wir somit selbst und hielten an, wann immer wir wollten. Insgesamt hatten wir auf unserer Familienreise zwei Wochen Zeit und konnten die Highlights in Ruhe ausgiebig erkunden. So ist ein Roadtrip in Jordanien mit Kindern sehr entspannt.

Mit dem Auto in Jordanien
Jordanien mit Kindern, weil die Fahrzeiten im Land kurz sind

6. Jordanien mit Kindern, weil die Menschen freundlich und hilfsbereit sind

Alle Jordanier, welchen wir begegnet sind, waren ausnahmslos freundlich. Immer wieder hörten wir „Welcome in Jordan!“.  Nie wurde jemand aufdringlich, selbst in den Souks der Städte nicht. Die meisten sprechen gut Englisch und wenn nicht, wird jemand geholt, der es kann. Kinder sind jederzeit willkommen.

Freundliche Menschen in Jordanien
Jordanien mit Kindern weil die Menschen sehr freundlich sind

7. Jordanien mit Kindern, weil die Wüste Jordaniens super spannend ist

Die Wüste Wadi Rum in Jordanien diente aufgrund seiner rauen und faszinierenden Landschaft schon häufiger als Filmkulisse. Zuletzt kämpfte Matt Damon in dem Blockbuster „Der Marsianer“ im roten Sand ums Überleben.

Aber nicht nur Filmfans kommen auf ihre Kosten. Größere Kinder klettern auf die bizarren roten Felsen, kleinere Kids buddeln im größten Sandkasten der Welt. Wem es dann noch zu langweilig ist, der reitet auf einem Kamel durch die Wüste oder unternimmt, so wie wir, eine Jeep-Tour durch das Sandmeer.

Jordanien mit Kindern, weil die Wüste spannend ist
Jordanien mit Kindern, weil die Wüste spannend ist

8. Jordanien mit Kindern, weil das UNESCO Welterbe Petra aufregend ist

Wenn wir schon bei Filmen sind, auch Petra, die Felsstadt der Nabatäer, diente bereits im Kinohit „Indiana Jones und der letzte Kreuzzug“ als Filmkulisse. Überhaupt ist die Felsenstadt Petra, welche zu den Sieben Weltwundern zählt, ein „Must-see“ in Jordanien. Obwohl wir hier viel laufen mussten, haben vor allen Dingen größere Kinder Spaß daran, die Königsgräber und Tempel zu erforschen. Die rote Felsenstadt bleibt der ganzen Familie mit Sicherheit für immer in Erinnerung.

Jordanien mit Kindern, weil Petra total spannend ist
Jordanien mit Kindern, weil Petra total spannend ist

9. Jordanien mit Kindern, weil schwerelos baden im Toten Meer genial ist

Am tiefsten zugänglichen Punkt der Erde befindet sich das Tote Meer mit einem etwa 30 prozentigen Salzgehalt. Der hohe Salzanteil lässt den „Schwimmer“ beinahe schwerelos im Wasser schweben. Ein sehr seltsames und lustiges Gefühl, bei dem die ganze Familie garantiert Spaß hat. Besonders, wenn man sich mit dem Schlamm des Meeres einschmiert. Es soll gesund sein und schön machen.

Jordanien mit Kindern, weil es Spaß macht im Toten Meer zu schweben.
Jordanien mit Kindern, weil es Spaß macht im Toten Meer zu schweben.

10. Jordanien mit Kindern, weil schnorcheln im Roten Meer Spaß macht

Richtig schwimmen und die Fische beim Schnorcheln beobachten, konnten wir dann im Roten Meer in der Bucht von Aqaba. Das Wasser ist glasklar und ermöglicht eine uneingeschränkte Sicht. Mit etwas Glück sieht man Papageienfische, Doktorfische und silbrig schimmernde Fischschwärme. Ein idealer Ort, um eine Jordanien Reise mit Kindern abzuschließen.

Schnorcheln im Roten Meer
Jordanien mit Kindern, weil wir im Roten Meer Nemo gefunden haben.

> Lies hier weiter: alle wichtigen Reisetipps für deine Jordanien Reise und erfahre hier, ob sich ein Jordan Pass lohnt.

Jordanien mit Kindern ist ein einmaliges Erlebnis! Es ist ein wundervolles Land für einen unkomplizierten Roadtrip mit der Familie. Wir waren begeistert, von den vielen unterschiedlichen Highlights, den freundlichen Menschen und den quirligen Städten.

Offenlegung: Wir haben von Evaneos einen kleinen Preisnachlass erhalten. Auf meine Berichterstattung nimmt das wie immer keinen Einfluss.

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Jordanien Urlaub mit Kindern